Ab dem Schuljahr 2025/26 wurde das Angebot der Schulsozialarbeit mit der „Starken Stunde“ erweitert.
In diesem Rahmen wird den Kindern in einer ausgewählten Kleingruppe (maximal 10 Kinder) einmal eine Schulstunde wöchentlich je Jahrgänge 1+2 und Jahrgänge 3+4 eingeräumt, ihre emotionalen und sozialen Fähigkeiten spielerisch aktiv zu stärken und wichtige Kompetenzen für das Miteinander zu entwickeln.
Angelehnt an der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach M.B. Rosenberg werden die Kinder spielerisch Emotionen benennen und erkennen lernen, Situationen und Konflikte nachspielen, kleine Szenen aus entsprechenden Filmangeboten schauen und in der Gruppe gemeinsam reflektieren, Bedürfnisse äußern lernen und auch die Eigen- wie Fremdwahrnehmung (inklusive eigener Grenzen) bewusster machen und äußern. Es handelt sich bei jedem Kind hierbei um individuelle Prozesse.
Im Vordergrund steht der Spaß an dem Angebot und die Interaktion in der Gruppe.
So begleiten dabei die Handpuppen „Giraffe“ und „Wolf“, um z.B. zwischen Giraffen- und Wolfsprache unterscheiden zu lernen.
Die „Starke Stunde“ dient nicht zur Therapie. Sollte es hier zusätzlich Bedarf geben, muss dies weiterhin von den Sorgeberechtigten selbst installiert werden. Bei Fragen steht die Schulsozialarbeit zur Verfügung.